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Schule und Studium

Der junge Kafka besuchte das Staatsgymnasium, das im Kinsky-Palais am Altstädter Ring untergebracht war.
Schon als Gymnasiast (etwa 1897/98) schrieb er Geschichten, die er später allerdings vernichtete. Auch wenn er seine Werke als bloßen "Schwulst" ansah nahm das Schreiben an Bedeutung im Laufe der Jahre zu.
Auf dem Gymnasium schloss Kafka, der sich mehr und mehr isolierte, eines seiner wenigen Freundschaften in der letzten Gymnasialzeit und in den beiden ersten Universitätsjahren.

Oskar Pollak, der Reifste aus der Klasse, gewann Kafkas Zuneigung. Ihm gab er sogar seine Manuskripte zur Beurteilung zum Lesen. Nach dem Abitur nahm Kafka zunächst das Chemiestudium auf, wechselte aber dann in die von den Eltern erwünschte Jurafakultät über.
Von 1901-1906 studierte er Germanistik und Jura in Prag und promovierte 1906 zum Dr. jur.
Jura weckte gerade nicht das größte Interesse beim jungen Kafka. Mit dem Jurastudium schien die Schuld gegenüber dem Elternhaus abgetragen. Dadurch hatte er mehr Freiraum und konnte sich anderen Dingen zuwenden. Er besucht Aufführungen des Deutschen oder Tschechischen Theaters sowie Dichterlesungen und Vorträge.
Dabei lernt er Max Brod, einen für Kafka wichtigen Freund und späteren Herausgeber, kennen. Nach einer kurzen Praktikantenzeit am Landesgericht Prag arbeitete Kafka 9 Jahre als Angestellter einer Versicherungsgesellschaft. Den Beruf gab er später 1922 wegen einer schweren Tuberkulose-Erkrankung auf.

In den darauffolgenden Jahren führten ihn Kuraufenthalte nach Frankreich, Italien und Deutschland. In diesen Jahren verband ihn nicht nur mit Max Brod Freundschaft, sondern auch mit Johannes Urzidil und Martin Buber.

Kafka, der stets ein Einzelgänger war, zeigte sich auch im Umgang mit Frauen ungelenk. Zweimal hatte er sich 1914 verlobt und das Verlöbnis wieder gelöst.
Zudem quälte ihn eine unerfüllte Liebe zu Milena Jesenska.
Seit 1923 lebte er als freier Schriftsteller mit Dora Dymant in Berlin und Wien zusammen.
Kafka starb am 3. Juni 1924 im Sanatorium Hoffmann in Kierling bei Klosterneuburg an Kehlkopftuberkulose.

Kafka´s Grabstein in Prag


Kafka hatte testamentarisch festgelegt, dass seine Werke nach seinem Tod verbrannt werden sollten.
Max Brod, Prager Schriftsteller und Freund Kafkas, ist es zu verdanken, dass alle Werke erhalten geblieben sind. Viele Werke Kafkas stehen unter dem Einfluss seiner Kindheitserinnerungen. Hauptthemen seiner Werke sind die Selbstentfremdung des Menschen, der Kampf der Menschen gegen anonyme Mächte. Des weiteren verarbeite er in seinen Romanen und Erzählungen sein zwiespältiges Verhältnis zum Judentum.

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Akrizo-Tipps

Kafkas Werke:
n 1908 Betrachtung
n 1913 Der Heizer
n 1915 Die Verwandlung n 1916 Das Urteil
n 1919 In der Strafkolonie n 1920 -1924 Es erscheinen zahlreiche Erzählungen u. a.
Ein Landarzt;
Ein Hungerkünstler;
Eine kleine Frau;
Der Bau; Josefine, die Sängerin

Romane, die Max Brod aus dem Nachlaß herausgab:
n 1925 Der Prozeß
n 1926 Das Schloß
n 1927 Amerika (Romanfragment)
n 1931 Beim Bau der Chinesischen Mauer

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